Willkommen auf den Seiten einer fiktiven Elektrogerätefabrik, welche in der Vergangenheit wirklich in Sundern existiert hat. Einige Beiträge sind frei erfunden und entsprechen nicht der Wahrheit! Übereinstimmungen mit Namen lebender Personen oder bestehenden Unternehmen sind rein zufällig! Diese Seite also nicht (ganz) Ernst nehmen!
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Katalog Titelblatt von damals
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WOLL-Magazin
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Der Museumsverein stellt aus
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Der Museumsverein Sundern hat vom 24. Oktober 2013 bis zum 8. November 2013 im Foyer des Sunderner Rathauses Elektrogeräte der ehemaligen Firma Maybaum ausgestellt. Diese hatte ihren Sitz im heutigen Rathaus. Im Foyer waren daher viele Geräte aus der Maybaum-Produktion zu sehen – vom Toaster über Herde bis zum Heizstrahler. Eigentlich besaß jeder Haushalt in Sundern und Umgebung mindestens ein Gerät von Maybaum. Die sehenswerte Ausstellung war zu den Öffnungszeiten des Rathauses geöffnet. (Westfälische Rundschau 24.10.2013)
Im Jahre 2012 hätte das Unternehmen MAYBAUM auf mehr als 195 Jahre Jahre zurückblicken können.
Stecker rein.
Sicherheit garantiert.
VDE geprüft.
Ein guter Tag beginnt mit einem Elektrogerät von Maybaum.
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MAYBAUM Elektrogeräte werden ausschließlich aus qualitativ hochwertigen Materialien hergestellt. So hilft Ihnen im Alltag einer unserer praktischen, schnellen und preiswerten Helfer im ganzen Haushalt – immer mit dem Anspruch, das Beste für die Technik der Hausfrau von Morgen zu machen.
Seit mehr als 195 Jahren sind MAYBAUM Elektrogeräte die fleißigen, sauberen, unermüdlichen und perfekten Helfer im Haus.
Technik – mit den Augen der Hausfrau
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Technik – mit den Augen der Hausfrau
Wenn Traditon, moderne, technische Errungenschaften und das Bemühen, ständig die Entwicklung voranzutreiben, eng miteinander verknüpft sind, sich vorteilhaft ergänzen, sich in Produktkonzeptionen widerspiegeln, dann sind die Anforderungen, die an Sicherheit, Funktion, Perfektion und Qualität eines Produktes gestellt sind, optimal erfüllt.
Die über 175jährige Industrieerfahrung, das umfassende anwendungstechnische Wissen von MAYBAUM in Sachen Haushaltgeräte machen sich Millionen Hausfrauen in ganz Europa zunutze, denn Millionen MAYBAUM-Geräte helfen täglich, die Arbeit in Haus und Küche zu erleichtern.
Um nur ein Beispiel zu erläutern, was MAYBAUM-Qualität heißt: Frau Strothoff aus Neheim-Hüsten besaß 25 Jahre einen MAYBAUM-Elektroherd, der Tag für Tag seinen Dienst absolvierte – perfekt und sicher (bis sie sich einen neuen kaufte – natürlich von MAYBAUM).
Deshalb – zu MAYBAUM-Produkten können Sie mehr Vertrauen haben, denn damit verbinden sich neueste, technische Erkenntnisse moderner Haushalttechnik, Erfahrung, Sicherheit und Qualität.
MAYBAUM-Heißluftherde
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Die ersten MAYBAUM-Heißluftherde wurden bereits im Jahre 1976 gebaut. (Quelle: Museum alte Kornbrennerei in Sundern)
Referenz-Hinweis
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MAYBAUM Elektrogerätefabrik Sundern/Sauerland
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Das Unternehmen MAYBAUM war das älteste Industriewerk in der Freiheit (Stadt) Sundern, welches sich seit seinem Bestehen ohne Unterbrechung in direkter Linie von Generation zu Generation fortgepflanzt hatte. Die ersten Urkunden hierüber sind die des kurfürstlichen Gerichtes in Arnsberg und der Freiheit Sonderen (Stadt Sundern) aus den Jahren 1797 und 1799.
Die Epochen der industriellen Entwicklung, nicht nur der Freiheit Sundern, sondern des ganzen Sauerlandes, sind auch die Meilensteine in dem Kommen und Gehen bei den Unternehmen der Familie MAYBAUM. Eisenhammer, Sägemühle, Pappenmühle, Petroleumlampen, Herd-Zubehör, Wasserkessel, das waren die vorausgegangenen Stationen, bevor man sich entschloss, die Fertigung von Elektro-Haushaltgeräten aufzunehmen. Mit dieser Fabrikation betrat die Firma ein Neuland, welches ein außerordentliches Maß an Entwicklung und mühseliger Kleinarbeit erforderte. Für den neuen Industriezweig gab es damals kaum Zulieferanten. Fast alles musste in eigener Regie erarbeitet und konstruiert werden. Im rheinisch-westfälischen Raum betätigte sich zu jener Zeit außer MAYBAUM niemand industriell in dieser Branche.
Die harte Arbeit hatte sich gelohnt. Die MAYBAUM Elektrogerätefabrik war zu einem weltweit bekannten Unternehmen herangewachsen.
Für die Zukunft sollte der Werbespruch des Unternehmens “Gut wie alles von MAYBAUM“ Geltung behalten.
Metallwarenfabrik MAYBAUM
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Im Jahre 1797 wurde Anton Blome vom kurfürstlichen Gericht in Arnsberg zur Regulierung seines Mühlengrabens verurteilt. Das ist die erste Urkunde von der Blomeschen Sägemühle an der Linnepe, von der es in späteren Jahren in den amtlichen Akten heißt, sie bestände seit 1796. Aber genau ist es heute nicht mehr festzustellen, wie lange vor 1797 das Unternehmen schon vorhanden war. Zu der Sägemühle trat um 1852 die Strohpapierfabrik und in den sechziger Jahren eine Ziegelei. Im Sommer 1863 waren die ersten Dachpfannen fertig, für deren Güte und Haltbarkeit garantiert wurde. Ziegelbäckerei, Strohpapiermühle und Sägemühle wurden vom Wasser der Linnepe betrieben. Beim Stauwerk für die Ziegelei bestand eine Doppelschleuse, so dass gegebenenfalls auch eine Dreschmaschine getrieben werden konnte. Unterhalb dieser drei gewerblichen Anlagen stand das Blomesche Wohnhaus. Die Tenne diente später der Post als Garage. Wo früher der Garten war, stand dann das Postamt. Den Platz der Sägemühle nahm das Verwaltungsgebäude der Firma ein.
1886 beantragte Michael Blome noch die Konzession zur Errichtung eines Holz-Kalk-Ofens für Ökonomie und Decklmühle. Bald darauf aber gab er die Papierfabrikation als unrentabel auf. 1889 findet man bereits sein Werk als Broncefabrik aufgeführt. Zuers wurden Petroleumlampen hergestellt, von denen ein großer Teil ausgeführt wurde. Später nahm man die Fabrikation von Herdzubehörteilen und Wasserkesseln aus Messing und Kupfer dazu. 1904 starb Michael Blome im Alter von 84 Jahren. Da sein ältester Sohn Eberhard bereits zwei Jahre später starb, ging das Unternehmen durch Erbgang und Kauf über an Michael Blomes Schwiegersohn Heinrich Maybaum, den Vater Ludwig Maybaums, des damaligen Inhabers.
1909 nahm man statt der Lampenfabrikation die Herstellung nahtloser Messingrohre auf, ging aber später wieder mehr auf den alten Produktionszweig Haus- und Küchengeräte über. Nach dem unvermeidlichen Rückschlag der Kriegsjahre 1914/18 wurde 1919 mit der Herstellung elektrischer Heiz- und Kochgeräte begonnen. MAYBAUM erhielt 1921 als eines der ersten deutschen Unternehmen das deutsche und kurz darauf das amerikanische Patent auf einen Selbstausschalter gegen Überhitzung elektrischer Heizgeräte. Das Unternehmen überstand die für die Wirtschaft so schwerwiegenden Krisenjahre. Der Aufstieg, der für die Firma MAYBAUM erst 1937 begann, konnte nicht von Dauer sein. Denn mit dem Jahre 1939 setzten die für alle Werke zutreffenden Kriegsschwierigkeiten ein. Das Werksgelände blieb nicht von Kriegsschäden verschont. Trotz vieler Hemmnisse ging man nach ihrer Beseitigung mit frischem Mut an die Arbeit. Es gab Zeiten, da beschäftigte das Unternehmen etwa vierhundert Arbeiter. Die Versuchsabteilung arbeitete an Neuerungen und Verbesserungen. In der vorbildlichen Lehrwerkstatt wurden teilweise sechzig Lehrlinge auf ihren Beruf gründlich vorbereitet.